Montag, 25. August 2008

ersatz gefunden - oman-blog beendet

auch wenn es unser orthopäde nicht gerne sieht, aber wir haben uns entschlossen, vom 25. dezember bis 31. dezember ein paar tage am naßfeld im bellavista zu verbringen - eine nette alternative zum oman.
wir werden's halt etwas schaumgebremst angehen, buckelpistenfahren bis zum abwinken werden wir streichen und gemütlich gleiten....

Mittwoch, 20. August 2008

absage

nachdem die ****/***** doch in der realität um einen * nach unten rutschten, und wir aufgrund der erfahrungen in indien etwaige negative auswirkungen auf unser reiseliches wohlbefinden vermuten, werden wir die reise nicht konkret buchen - vielleicht ein anderesmal.

Sonntag, 3. August 2008

endlich - die liste der hotels

'endlich' deshalb, weil wir seit den osterferien im märz 2008 versucht haben, eine liste zu bekommen.
im angebot steht ja "die Nächtigung auf Basis Zweibettzimmer in 4/5-Sterne Hotels", also wollten wir einmal sehen, was das für hotels sind.

übrigens, in indien hatten wir auch eine liste, die realität wich dann etwas von der liste ab; d.h. die namen alleine sind nicht das gelbe vom ei, aber wenn man bucht, und die reise ist ja nicht gerade ein schnäppchen, möchte man konkret wissen was man dafür bekommt. also los geht's, das haben wir bekommen:

Muscat - Majan Continental Hotel: tripadvisor dazu
ausschau'n tut's einmal nicht so schlecht => homepage

Sur - Plaza Hotel: nicht in tripadvisor

(Salalah - Hilton) - wir nehmen an, die klammern bedeuten, es ist noch nicht klar ob wir dort untergebracht werden.


die liste, die, wie im angebot vorgesehen, aus **** und ***** hotels bestehen sollte, ist eine stufe tiefer angelangt, auf hrs.de geht das von *** bis *****, ausser das hilton ist *****, aber da sind wir ja nicht sicher.

alles in allem, weit von dem entfernt, was wir uns vorgestellt haben - wie indien im april gezeigt hat, sind gute hotels in diesen gegenden ein um-und-auf für einen ärgerfreien urlaub - wir werden die reise wahrscheinlich so nicht durchführen, auch weil der preis nicht gerade ein schnäppchen ist.

Sonntag, 17. Februar 2008

der flug

es stehen mehrere optionen offen, nach muscat (mct) zu kommen, von turkish über emirates bis klm. wir haben uns dann für die swiss entschieden, nicht nur weil die flugzeiten akzeptabel sind, sondern auch der aufschlag auf die gemütliche business-klasse nicht allzu schmerzhaft ist.

hinflug:
VIE 251208 10:00
ZUR 251208 11:25

ZUR 251208 12:45
MCT 251208 23:20

rückflug:
MCT 040109 00:25
ZUR 040109 06:25

ZUR 040109 07:10
VIE 040109 08:35

und weil wir immer generalstabsmäßig planen, gibt's auch schon die sitze dazu; übrigens ursprünglich hatten wir die 9-er reihe.
aber seatguru meint dazu, da gibt's keine fenster, also sind wir eine reihe nach rückwärts gerutscht.

andererseits, die meiste zeit wird's eh draußen finster sein, und nichts zu sehen geben;
weiters müssen ja auch die annehmlichkeiten der business-klasse genossen werden ;-)

unser reiseprogramm - akademischer reisedienst

das programm hat uns der akademische reisedienst, hr. golda, angeboten, genau das was wir suchten.
ostern 2008 mach(t)en wir eine ähnliche individualreise nach indien (blog dazu gibt's auch), im sommer 2005 eine weitere, individuell, ohne blog, aber jede menge clips, in china.
es gibt auch kombinierte vereinigte emirate/oman rundreisen von dubai aus, aber dort waren wir schon, wir woll(t)en uns nur auf den oman konzentrieren.

nachfolgend das voraussichtliche programm - wir, meine frau und ich, machen die individualreise, also das programm mit einem führer, wir 2 sozusagen unsere eigene gruppe:

"Oman – Rundreise

Das Sultanat Oman ist das zweitgrößte Land der Arabischen Halbinsel, jedoch immer noch eines der unbekanntesten Reiseländer des Orients. Als Bindeglied zwischen Europa, Afrika und dem Fernen Osten verschmolzen hier die vielfältigsten Einflüsse mit den Arabisch-islamischen Wurzeln zu einer faszinierenden Kultur. Landschaftliche Einmaligkeiten treffen hier eindrucksvoll aufeinander. Wilde Gebirgslandschaften wechseln zu weiten Wüsten, alte Märkte treffen auf moderne Stadtlandschaften. Ein Land der faszinierenden Gegensätze.

(251208) 1. Tag: Flug nach Muscat (Details zum Flugprogramm). Transfer ins Hotel.

(261208) 2. Tag: Entdeckungsfahrt durch die Hauptstadt des Oman. Große Moschee Naturhistorisches Museum, Fischmarkt, Suq, Altes Viertel von Muscat, Al Alam Sultanspalast (Zeichen moderner Architektur) flankiert von den beiden alten (portugiesischen) Forts Jalali u. Mirani. Fotostop beim Al Bustan Palace Hotel. Am Nachmittag Flug nach Salalah in den Süden des Oman am Rande des Dhofar-Gebirges einer Stadt mit fast tropischem Ambiente, Ursprungsland der Myrrhe und des Weihrauchs. Transfer zum Hotel

(271208) 3. Tag: Rundfahrt nach Osten, vorbei am Marmura-Palast nach Tarqa (Fischerdorf (Sardinen), die alten, eleganten Häuser lassen die ehemalige Pracht erahnen). Weiter nach Samhuram, legendäre Ausgrabungsstätte mit den Ruinen des Schlosses der Königin von Saba. Weiter zum nächsten sagenumwobenen Platz Mirbat, (einst Sklavenumschlagplatz und Einschiffungshafen der legendären arabischen Pferde).
Auf der Rückfahrt Besuch der Gärten von Ain Arzat. Am Nachmittag Rundfahrt nach West-Salalah in die wilden Qara-Berge zum Grab des Hiob, Pilgerstätte. Anschließend besuchen wir noch ein paradiesisches Khor (Mündungsgebiet als Mini-Ökosystem mit Flamingos, Reihern, Ibissen u.a.), sowie den Traumstrand von Mughsail mit den steilen Klippen und Blowholes.

(281208) 4. Tag: Salalah: Besuch des Alten und des Neuen Suqs, Fahrt durch die ausgedehnten Plantagen der Stadt, Spaziergang an der Corniche. Am Abend Rückflug nach Muscat.

(291208) 5. Tag: Fahrt in die Oasenstadt Nizwa, Hauptstadt der Julanda-Dynastie im 6.und 7. Jh., eine Hauptattraktion im Oman. Besichtigung des gewaltigen Forts und Bummel durch den Suq, berühmt für alten Beduinen-Silberschmuck und Khanjars (Silberdolche), die die Omanis noch heute bei offiziellen Anlässen tragen. Weiter nach Bahla, geheimnisvolle Lehmstadt und Weltkulturerbe. Weiter zum berühmten Sultanschloss von Jabreen, Zentrum islamischer Gelehrsamkeit und ein schönes Beispiel arabischer Lebensart und Kultur. Rückfahrt über die Ruinen von Tanuf (Schauplatz roher Stammesfehden) nach Nizwa.

(301208) 6. Tag: Mit Geländewagen Ausflug in die Gebirgswelt des Jabal Shams (Berg der Sonne) mit Oasen und Wadis. Auch zur alten Lehmstadt Misfah, wo das Leben noch an das Mittelalter erinnert (einige Plätze sind hier nur für Frauen reserviert und den Männern verboten.) und zum Grand Canyon des Jabal Shams (unvergessliches Naturereignis). Weiter in eine echte Sandwüste, die Wahiba Sands wo man noch vielen Beduinen mit ihren Kamelen begegnet. Nächtigung bei Lagerfeuer im Wüstencamp.[wie das ungefähr aussdehen könnte, ob es dieses camp ist, wissen wir derzeit nicht, guckst du hier , ein bericht von einem camp, ob's das unsere ist, wissen wir vorerst nicht:

"Weg aus dem Lärm in die Ruhe

Wir waren so begeistert von den 4 Nächten in diesem Hotel, dass man nicht anders kann als eine gute Bewertung abzugeben. Was man braucht hat es alles dort. Badetücher, Taschenlampe, Dusch-und Haarshampo, den ganzen Tag Mineralgetränk, Früchte ist alles da und im Preis inbegriffen. Tee und Kaffe, mit Datteln dazu gibt es gegen Abend. Kamelreiten ist auf Anfrage möglich , es kostet aber 30 OR egal ob halber oder ganzer Tag. Eine Nacht ist zu wenig um die Wüste richtig zu erleben. Also unbedingt mindestens 2 buchen. Die Nächte können kalt werden, es hat aber 2 Wolldecken. Es fehlt an nichts" quelle]

(311208) 7. Tag: Weiter zur Hafenstadt Sur mit einer alten Dhow- Werft [bildquelle]. Über Qalaht (Ruinen des Bibi Maryam Mausoleums) nach Wadi Shab, ein kleines Paradies mit einer wilden Schlucht und türkisgrünen Teichen. Weiter zur Fin’s Beach (Möglichkeit ein erfrischendes Bad im Meer zu nehmen) und Rückfahrt nach Muscat.

(010109) 8. Tag: Ausflug in die Batina-Ebene (dem Dattelhain und Obstgarten des Landes) nach Barka (urtümlicher Fischmarkt), durch die atemberaubende Landschaft des Wadi Shatan bis zum Fuß des höchsten Gebirgsgipfel das Hajargebirges und in die wilden Schluchten des Wadi Auf (Besuch bei einem Bienenzüchter).

(020109) 9. Tag: Weiterfahrt nach Al Hazm, eine perfekt ausgeklügelte Verteidigungsanlage (1708) und schönes Zeugnis arabischer Handwerkskunst. In Rustaq Besichtigung der heißen vulkanischen Quellen und Fotostop bei der Festungsanlage. Weiter zur riesigen Oase Nakhl ebenfalls mit prächtigem Fort und heißen Quellen inmitten einer idyllischen Landschaft. Rückfahrt nach Muscat.

(030109) 10. Tag: Fakultative Bootsfahrt zur Delphin-Beobachtung in der tiefblauen Bucht von Muscat und vor der grandiosen Kulisse der Stadt.

(040109) Rückflug nach Europa um 00:25 Uhr, Ankunft in Wien.


Pauschalpreis EUR 2.490.—
Inbegriffen
. die Linienflüge Wien-Muscat -Wien(AUA)
. die Inlandsflüge
. die Flughafen- und Sicherheitsgebühren
. die Nächtigung auf Basis Zweibettzimmer in 4/5-Sterne Hotels
. ein Wüstencamp
. die Halbpension
. alle Besichtigungsfahrten und Führungen lt. Programm
. die lokale Reiseleitung
. die qualifizierte Studienreiseleitung durch einen Akademiker oder anderen Fachmann

Als Individualreise unter örtlicher, deutschsprachiger Führung (auch zum Wunschtermin; ab 2 Personen) EUR 2.670,-"

oman - wetter, teil 2

wunderground hat's dann im detail:
das wetter für unseren reisezeitraum weihnachten in muscat, im norden, im dezember 2007
und im jaenner 2008

und dann in salalah (an der südspitze) im jaenner 2008
summa summarum, schaut nach einigermaßen gutem wetter aus zu weihnachten, in jedem fall wärmer als in unseren gefilden ;-)

oman - wetter, teil 1

und wie sieht's mit dem wetter um weihnachten dort aus?
wikipedia hat info dazu:

"In der Küstenregion (Batinah-Ebene, Khasab, Maskat, Sohar, Sur)
herrscht subtropisches Klima mit warmen Wintern und heißen Sommern. Die Temperaturen liegen im Winter am Tag bei etwa 22–25 °C und steigen bis zum Sommer hin auf durchschnittliche Tageswerte von 36–39 °C. Man muss allerdings mit heißeren Perioden rechnen, in denen das Quecksilber auf Spitzenwerte von beinahe 47 °C klettert. Ein Phänomen der Küstenebenen ist, dass keine allzu großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht vorkommen, was bedeutet, dass im Sommer in der Nacht oft nicht unter 30 °C zu erwarten sind. Ein weiteres Charakteristikum, vor allem der Region Maskat, ist die für Europäer ungewöhnliche Temperaturverteilung am Tag: oft sind die Vormittagsstunden die heißesten des Tages. Es kann gut vorkommen, dass bereits um 8 Uhr morgens 42 °C gemessen werden, ab Mittag das Thermometer aber bei 38 °C hält. Dies ist aber nicht immer der Fall. Die Luftfeuchtigkeit an den Küsten ist das ganze Jahr über mit 60–80% hoch, was die Hitze oft unerträglich macht. Der Niederschlag ist mit rund 100 mm im Jahr sehr gering (etwa 10–20 Niederschlagstage); Regen fällt meist in wolkenbruchartiger Form zwischen Dezember und März und kann zu Überflutungen führen, da der trockene, staubig-steinige Boden das Wasser nur schlecht und langsam aufnimmt. Im Sommer gibt es hier keinen Niederschlag. Das Meer lädt temperaturmäßig immer zum Baden ein: im Winter hat es rund 24 °C, im Sommer bis zu 31 °C.

Das Hajjar-Gebirge
ist die einzige nennenswerte Gebirgszone des Oman, und liegt im Nordosten des Landes. Die höchsten Erhebungen erreichen knapp über 3.000 m. Diese Gegend ist von kühlen Wintern und warmen Sommern geprägt. In den kältesten Monaten Januar und Februar fallen die Temperaturen im Hochgebirge, vor allem in den Nächten, häufig unter den Gefrierpunkt, gelegentlich gibt es auch Schnee. Der Niederschlag (Herbst und Winter) kann hier sogar mehrere Hundert Millimeter erreichen. Im Sommer steigen die Temperaturen auch in der Höhe an, es fällt so gut wie kein Niederschlag mehr, Tageswerte von über 30 °C sind auch in höheren Lagen möglich. In der Nacht fällt die Quecksilbersäule im Thermometer aber rapide, und es kann sehr kühl werden.

Das Landesinnere
erstreckt sich südlich und westlich des Hajjar-Gebirges (Adam, Al-Ghubar, Bahla, Hayma, Ibra, Nizwa) bis hin zu den Grenzen zu Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Hier liegen die beiden Wüsten des Oman: die Rub al-Khali (wörtlich „leeres Viertel“) und die Wahiba Sands. Das Klima ist heißes und trockenes Wüstenklima mit kühlen bis warmen Wintern und extrem heißen Sommern. Im Januar bewegen sich die Tagestemperaturen bei bis zu 25 °C, in der Nacht fallen die Werte aber auf 10–12 °C ab. Der seltene Regen fällt ebenso in dieser Zeit; meist sind es kurze und heftige, aber langfristig gesehen unergiebige Schauer. Im Sommer geht es tagsüber heiß her, mit Spitzenwerten von bis zu 52 °C (Tagesmitel 41–44 °C) und dann fallen die Werte in der Nacht auch nicht mehr unter 25 °C (obwohl dennoch eine beträchtliche Tag-Nacht-Schwankung zustande kommt). Die Luftfeuchtigkeit ist ganzjährig gering, und beträgt im Sommer oft nur 20%.

Der Süden Omans (die Region Dhofar mit Salalah, Mirbatund Taqah)
weist ein gänzlich anderes Klima auf: es ist ganzjährig warm und feucht, beinahe tropisch. Die Wintertemperaturen bewegen sich zwischen 20–22 °C in den Nächten und 27–28 °C tagsüber. Zu dieser Zeit regnet es selten, die Luftfeuchtigkeit ist mittel (50–60%) und das Meer angenehm warm (24–25 °C). Der Frühsommer ist die eigentlich heiße Periode mit Tageswerten von 31–33 °C. In der Nacht bleibt es sehr warm mit knapp 27 °C. Gelegentlich, aber eher selten, bringen Winde aus den zentralen Landesteilen Hitzewellen mit sich; die höchste in Salalah gemessene Temperatur beträgt 47,2 °C. Das Meer erwärmt sich auf bis zu 29 °C. Die Luftfeuchtigkeit steigt, als Vorbote des Sommers, der durch den südostasiatischen Monsun beeinflusst ist, dessen Ausläufer sich an den Küstenerhebungen des Dhofar stauen und für reichlich Regen sorgen. Im Juli, August und September regnet es an bis zu 22 Tagen des Monats; es ist meist feiner Sprühregen, begleitet von Nebelschwaden und tief hängenden Wolken. Die ganze Landschaft ergrünt, und viele Omanis, aber auch Touristen aus den benachbarten Golfstaaten, besuchen die Region, um den für sie unbekannten Regenreichtum und das üppige Grün zu bestaunen. Die Temperaturen gehen im Sommer auf angenehme Werte zurück, Schwankungen zwischen Tag und Nacht sind fast nicht mehr gegeben, und so pendelt sich das Thermometer bei durchschnittlich 25 °C ein. Die Meerestemperatur ist in etwa gleich hoch, die Luftfeuchte steigt auf 80–90%."